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Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verlust der Brutplätze und schweren Luftturbulenzen mit extremen Windgeschwindigkeiten schräg unterhalb der Antenne:

Das ist natürlich eine vollkommen unbelegte und ungeprüfte Theorie. Aber ohne Zweifel erzeugt die 9-Meter Antenne bei Orkan gewaltige Turbulenzen im Lee der Baustruktur, es kommt in unmittelbarer Nähe der Antenne zwangsläufig zu einer starken Beschleunigung der Luftmassen. Interessant wäre es zu sehen, wie groß die Quote der Nestaufgaben z.B. bei der kleinen Brutgruppe links unterhalb der Antenne ist (man erkennt dort in unmittelbarer Nähe des Meeres einen Betonpfeiler). Nahezu alle schweren Stürme kommen aus südlichen Richtungen (von links), daher sollten diese Pinguine lediglich die "natürliche Windgeschwindigkeit" als abiotischen Wirkfaktor abbekommen, ohne einen direkten Einfluß der Antenne. Falls dort die Quote der Nestaufgaben wesentlich geringer sein, dann könnte dies ein Hinweis auf den Einfluß der Antenne bzw. der von ihr induzierten extremen Luftströmungen auf die zahlreichen Nestaufgaben sein!